Allergologie

Unter Allergien versteht man unerwünschte Antworten des Abwehrsystems gegenüber Substanzen von Außen.

Diese Substanzen sind im Normalfall harmlos. Diese Antworten des Abwehrsystems können zu verschiedenen Krankheitsbildern führen, sind also für den Betroffenen schädlich. Oft richten sie sich gegen Substanzen, die im alltäglichen Leben vorkommen, und die man nicht meiden kann. Nach epidermiologischen Untersuchungen leiden 25 – 30 % der Bevölkerung in Industriestaaten an allergischen Beschwerden. Zu den allergischen Krankheitsbildern gehören: z. B.:

Insgesamt zeigt sich in den letzten Jahrzehnten eine deutliche Zunahme allergischer Erkrankungen. Um so wichtiger ist ihre Diagnose und frühe Erkennung.

Wie wird eine Allergie diagnostiziert?

Die Erhebung einer genauen Anamnese (Vorgeschichte) steht am Anfang jeder Allergiediagnostik. Je nachdem, welche Symptome vorliegen und welche Auslöser für das Krankheitsbild infrage kommen, wird die Art des Allergietests gewählt.

Pricktest:

Der Test wird meist an der Unterarminnenseite durchgeführt. Die vermuteten Allergene werden in hoher Verdünnung auf die Haut in Form von Flüssigkeit auf die Haut aufgetragen und die Haut abschließend mittels einer kleinen Lanzette eingebracht. Das Ergebnis kann bereits nach 15–20 min. abgelesen werden. Zur Objektivierung des Testergebnisses gehört auch eine Negativ- und Positivkontrolle. Diese Testmethode wird bei Allergien vom Soforttyp angewandt (z.B.Heuschnupfen oder Hausstauballergie).

Epikuntantest:

Dieser Test dient zur Diagnose einer Kontaktallergie. Die vermuteten, auslösenden Substanzen werden (auch hier verdünnt) auf ein spezielles Pflaster aufgebracht und mittels diesem auf dem Rücken befestigt. Nach 48h wird dieses Pflaster abgenommen und der Test das erste Mal abgelesen, die abschließende Ablesung erfolgt nach 72h. Hiermit können Allergien vom Spättyp diagnostiziert werden.

RAST-Test:

Bestimmung spezifischer Antikörper im Blut des Patienten. Wird bei besonderen Fragestellungen oder wenn andere Testmethoden nicht möglich sind (z. B. in der Schwangerschaft), angewandt.

Natürlich wenden wir auch unter anderem diese Testmethoden in unserer Praxis an.

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